Aushub Rohrponton

Neue Donau

Leistung:Gutachterliche Tätigkeiten, Konzeptionierung und Detailplanung für die Verbringung und den Aushub
Auftraggeber:Magistratsabteilung 45
Wiener Gewässer

Aushub Rohrponton

Neue Donau

Im Rahmen des Projekts wurden mehrere Tätigkeiten durchgeführt. Zuerst galt es, die Verheftung des Pontons in der Neuen Donau gutachterlich zu untersuchen und für den Hochwasserfall auszulegen. Nach der Sommersaison war eine Verbringung des Rohrpontons in die Brigittenauer Bucht erforderlich, wo die Konstruktion erneut für den Winter zu verheften war. Hierfür wurden neue temporäre Fundamente geplant.

Zuletzt wurde der Aushub der schwimmenden Anlage aus dem Wasser geplant. Dazu wurde das jetzt in der Brigittenauer Bucht liegende Rohrponton in zwei Teile getrennt und zum Einlaufbauwerk Langenzersdorf verbracht. Der Aushub sollte relativ rasch und mit einfachen Hilfsmitteln durchgeführt werden, ohne dem Rohrponton als solches Schaden zuzufügen.

Aus statischen Gründen war außerdem eine Verstärkung des Rohrpontons durch eine temporäre Stahlkonstruktion während des Aushebevorgangs notwendig. Trotz der schwierigen Bedingungen konnte aufgrund der getroffenen Maßnahmen ein komplikationsfreier Aushub gewährleistet werden.